Leistungen

Eine Beraterin, ein Berater beschäftigt sich mit rein fachlichen Fragen und Aufgabenstellungen des Auftraggebers. Der Berater ist Fachexperte und kann durch sein Fachwissen dem Auftraggeber einen klaren Vorteil verschaffen. Die Beziehung ist sachorientiert, eine darüber hinausgehende persönliche Beziehungsaufnahme ist bestenfalls ein „Nebenprodukt“.

Der Berater bestimmt den Inhalt und den Ablauf und nimmt gegebenenfalls Verantwortung ab. Er analysiert die Aufgabenstellung in allen Details, recherchiert notwendige Informationen und hält gegebenenfalls auch gemeinsame Workshops mit dem Auftraggeber ab. Dabei kann der Berater auch mit Teammitgliedern und Stakeholdern über die Aufgabenstellung reden. Ein Berater entwickelt konkrete Lösungsvorschläge, plant den Beratungs- und Projekt-Prozess und definiert gemeinsam mit dem Auftraggeber die notwendigen KPIs zur Messbarkeit von (Teil-)Zielen. Kennzeichen der Beratung ist eine intensive, oft tägliche Zusammenarbeit. Ein Berater kann die ausgearbeiteten Lösungsvorschläge optional auch begleitend umsetzen. Von der Beratungstätigkeit profitieren Auftraggeber auch durch die Erweiterung des Wissens- und Erfahrungshorizonts.

Die Berufsbezeichnung „Berater“ ist in Österreich vom Wortlaut her an die Berufsgruppen der Unternehmensberater, der Lebensberater oder auch der psychologischen Berater gebunden. Die Berufsbezeichnung darf also nur dann gewählt werden, wenn man einer dieser Berufsgruppen angehört. Für die Beratungstätigkeit gibt es keine vorbestimmte Zielgruppe.

Bei ASEP Austrian Senior Experts sind Unternehmensberaterinnen und Unternehmensberater mit langjähriger beruflicher Erfahrung und ausgeprägtem Fachwissen im Einsatz.

Tätigkeit einer erfahrenen Person (Mentor/in), die ihr fachliches Wissen und ihre Erfahrungen an eine weniger erfahrene Person (Mentee) weitergibt. Mentorinnen und Mentoren können innerhalb eines Unternehmens junge bzw. neue Mitarbeitende längerfristig betreuen, sehr oft übernehmen externe Mentoren diese Rolle, so z. B. bei Unternehmensgründenden. Obwohl es zwischen Mentor und Mentee meist ein klares, oft hierarchisches Beziehungsgefälle gibt, besteht eine vertrauliche, offene Beziehung. Respekt und Engagement sind wesentliche Faktoren für den Erfolg des Mentorings. Für die Zusammenarbeit wird kein fixer Zeitrahmen definiert.

Ziel des Mentorings ist die berufliche Weiterentwicklung und Reflektion des aktuellen Handelns. Der Mentor kann auch Zugang zu seinem Netzwerk öffnen und für den Mentee wichtige Personen und Unternehmen vorstellen. In die Tätigkeit fließt immer auch die persönliche Meinung des Mentors mit ein.

Es gibt keine Ausbildung zum Mentor, darum ist es uns bei ASEP Austrian Senior Experts wichtig, unsere Expertinnen und Experten auf ihre Tätigkeit als Mentor vorzubereiten.

Sparringpartnerinnen und Sparringpartner finden gemeinsam eine Lösung für konkrete Aufgaben, sie hinterfragen vorhandene Ideen und entwickeln sie weiter. Sparringpartner sind Gleichgesinnte auf Augenhöhe. Sie sind Verbündete und für Unternehmer und CEOs oft die einzige Gelegenheit, offen über alles zu reden. Idealerweise hat ein Sparringpartner dasselbe Mindset, der ehrliches Feedback gibt, der den „ungeschönten“ Spiegel vorhält und die Realität aufzeigt. Dennoch ist er neutral und vor allem, er vertritt keine eigenen Interessen. Es herrscht ein absolutes Vertrauensverhältnis. Ein Sparringpartner ist zu uneingeschränkter Verschwiegenheit verpflichtet und darf Erkenntnisse nicht zu seinem eigenen Vorteil nutzen.

Beim Sparring verbessern Unternehmer, Führungskräfte und Unternehmensgründende die eigenen Fähigkeiten, diskutieren Probleme und Aufgabenstellungen und reflektieren Lösungsoptionen. Dabei können sie sich an Sparringpartnerinnen und Sparringpartnern testen, siekönnen eigene Ideen besprechen, Ratschläge des Sparringspartners beherzigen und diese gemeinsam weiterentwickeln. Idealerweise hat oder hatte der Sparringpartner denselben Status, damit können Unternehmer und Führungskräfte offen und gemeinsam über schwierige Situationen im Unternehmen nachdenken und reflektieren, bzw. Pläne und Vorhaben kritisch auf ihre Stärken und Schwächen und Risiken prüfen. Das Ergebnis des Sparrings soll Klarheit und eine optimalere Lösung sein. Das ist besser als in realen Situationen Lehrgeld zu zahlen, der eigenen Karriere zu schaden oder den Unternehmenserfolg aufs Spiel zu setzen.

Für Sparring gibt es keine Ausbildung. Integrität und Kompetenzen eines Sparringpartners sind deshalb besonders wichtig. Unsere Expertinnen und Experten, die als Sparringpartner tätig sind, bilden sich laufend weiter und sie unterliegen als Mitglieder dem strengen Ehrenkodex von ASEP Austrian Senior Experts.

Coaching ist eine Prozess-Beratung mit dem Ziel der Selbsthilfe.Es kann von externen und internen Coaches durchgeführt werden. Coaching ist die professionelle Beratung, Begleitung und Unterstützung von Personen mit Führungs- und Steuerungsfunktionen und von Experten in Unternehmen. Coaching ist aufgabenorientiert.Die Tätigkeit ist meist kurz- und mittelfristig und sie ist fokussiert auf persönliche Kompetenzen des Coachees (Selbstreflexionsfähigkeit), den Aufbau von allgemeinen Kompetenzen (z.B. Präsentationsfähigkeit) und nicht auf das Fachgebiet.

Zwischen dem Coach und dem Coachee gibt es wenig hierarchische Beziehungen.Ein Beziehungsgefälle ist nicht erwünscht und auch nicht sinnvoll. Ein Coach ist neutral under äußert keine eigene Meinung oder einen eigenen Standpunkt.Die Beziehung ist auf Augenhöhe und sie hat die Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Coachees als Ziel. Der Coach bringt den Coachee durch Fragen dazu, eine eigene Lösung zu entwickeln. Dazu wendet ein Coach unterschiedliche Methoden und Techniken aus der Personal- und Führungskräfteentwicklung an. Ziele des Coachings reichen von der Einschätzung und Entwicklung persönlicher Kompetenzen und Perspektiven bis hin zur Überwindung von Konflikten mit Mitarbeitern, Kollegen und Kunden.

Coaching ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Beratungsmethoden. Gesetzlich und gewerberechtlich geregelt ist nicht die Bezeichnung „Coach“, sondern die Art der Tätigkeit. Dementsprechend braucht es unterschiedliche Befähigungsnachweise und Gewerbeberechtigungen. Coaching im beruflichen Sinne erfordert die Gewerbeberechtigung eines Unternehmensberaters. Coaches sind keine Therapeuten, sie berücksichtigen aber auch Anliegen der Coachees bis in den privaten Bereich.Die gemeinsame Arbeit setzt Freiwilligkeit voraus.

Bei ASEP Austrian Senior Experts liegt der Fokus auf Leadership-Coaching, Führungskräfteentwicklung und CEO-Coaching.